Angst, Trauer und Wut gehören neben Freude und Interesse zu den fünf Grundaffekten. Das sind vorübergehende emotionale Zustände, die durch äußere Anlässe oder innere psychische Vorgänge ausgelöst werden können. Mit Entspannungsverfahren können Sie lernen, Ihre Affekte zu regulieren. Dadurch empfinden Sie körperlich und psychisch weniger Stress und gewinnen insgesamt an Stabilität.
Selbstaktive standardisierte Entspannungsverfahren sind einfach zu erlernen. Nennenswerte Beispiele sind die progressive Muskelentspannung und das autogene Training. Beide Verfahren haben eine sehr hohe medizinische Wirksamkeit. Sie gelten als geeignete Therapie bei Depressionen, Angststörungen, chronischen Schmerzen, Zwangsstörungen und chronischen Schmerzen. Viele Menschen, die sich langfristig darin üben, können sekundenschnell und in jeder Situation in einen entspannten Zustand gelangen.