Fragen und Antworten2024-03-31T08:41:03+02:00

Fragen und Antworten

Albtraumcoaching2024-03-30T16:24:36+01:00

Besonders bei Vorliegen einer Posttraumatischen Belastungsstörung werden manche Träume nicht gedeutet. Stattdessen lernen Sie, sie mit Hilfe Ihrer Vorstellungskraft zu verändern. Beispielsweise imaginieren Sie vor Eintreten der bedrohlichen Traumsituation helfende Menschen oder Wesen, die Sie aus der Gefahr herausholen können. Wird diese Vorstellung häufig wiederholt, können sich die Alpträume mit hoher Wahrscheinlichkeit ändern.

Brainlog-Therapie2024-03-30T16:22:36+01:00

Als Brainlog wird ein körperzentriertes Therapieverfahren bezeichnet, das auf moderne Erkenntnisse aus der Hirnforschung zurückgreift. Es stellt eine Weiterentwicklung bilateraler Therapieformen wie EMDR und Brainspotting dar. Im bipolaren Heilungsprinzip werden das belastete neuronale Netz und das ressourcenstarke neuronale Netz eines Menschen miteinander verknüpft. Dafür nutzt der Therapeut auditive, taktile oder visuelle Reize, während der Klient sich auf das Thema fokussiert.

Im Brainlog werden gleichzeitig Ressourcen aktiviert und Belastungen verringert. Auf diese Weise können bestehende Muster aufgebrochen werden. Die emotionale Belastung kann sich durch die Selbstregulation weniger ausbreiten. Das Thema, das das Leid verursacht, verliert an Macht.

Business-Coaching2024-03-30T18:15:49+01:00

Business-Coaching ist ein individuelles Angebot für Menschen mit Managementaufgaben und/oder herausfordernden Zielsetzungen. Im Fokus steht Ihre berufliche Weiterentwicklung und Leistungssteigerung.
Wichtig: Coaching ist ein individueller Begleitungsprozess und findet auf Augenhöhe statt. Der Coach liefert dementsprechend keine konkreten Lösungsvorschläge. Stattdessen begleitet er seinen Klienten durch Reflexionsprozesse. Er regt ihn dazu an, Ziele zu hinterfragen und eigene Lösungswege zu entwickeln.

EMDR2024-03-31T12:47:12+02:00

EDMR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing. Auf Deutsch bedeutet das „Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung“. EMDR gilt derzeit als Therapieform, die Traumafolgestörungen am schnellsten und wirksamsten heilen kann. Studien konnten aufzeigen, dass für eine EMDR-Therapie mit EMDR 40 Prozent weniger Stunden nötig sind als bei anderen bewährten Behandlungsverfahren. Die Wirksamkeit dieser Methode ist wissenschaftlich gut belegt. Der eigentliche Wirkmechanismus wurde hingegen bisher nicht geklärt.

Das Kernelement der EMDR-Therapie sind angeleitete Augenbewegungen. Der Therapeut bewegt seine Hand, der Klient folgt den Fingern mit den Augen. Die entstehenden Augenbewegungen ähneln denen des REM-Schlafs. Dies ist die Schlafphase, in der Menschen die Geschehnisse des vergangenen Tages verarbeiten.

Entspannungsverfahren2024-03-30T16:25:19+01:00

Angst, Trauer und Wut gehören neben Freude und Interesse zu den fünf Grundaffekten. Das sind vorübergehende emotionale Zustände, die durch äußere Anlässe oder innere psychische Vorgänge ausgelöst werden können. Mit Entspannungsverfahren können Sie lernen, Ihre Affekte zu regulieren. Dadurch empfinden Sie körperlich und psychisch weniger Stress und gewinnen insgesamt an Stabilität.

Selbstaktive standardisierte Entspannungsverfahren sind einfach zu erlernen. Nennenswerte Beispiele sind die progressive Muskelentspannung und das autogene Training. Beide Verfahren haben eine sehr hohe medizinische Wirksamkeit. Sie gelten als geeignete Therapie bei Depressionen, Angststörungen, chronischen Schmerzen, Zwangsstörungen und chronischen Schmerzen. Viele Menschen, die sich langfristig darin üben, können sekundenschnell und in jeder Situation in einen entspannten Zustand gelangen.

Familienaufstellung2024-03-30T16:27:56+01:00

Die Familienaufstellung ist eine Methode aus der Systemischen Psychotherapie. Sie geht auf die sogenannte Familienskulptur zurück, die in den 1970er Jahren von Virginia Satir entwickelt wurde.

Beide Arbeitsweisen streben an, Beziehungen zwischen Familienmitgliedern oder den Mitgliedern einer anderen Gruppe bildhaft darzustellen. So sollen die damit verbundenen Wahrnehmungen, Gefühle und Gedanken aufgedeckt werden. Häufig macht die Aufstellung dem Klienten auch bisher unbewusste Konflikte oder ungünstige Beziehungsmuster bewusst. Diese können durch die aktuelle Situation, aber auch durch Einflüsse aus der Vergangenheit entstanden sein.

In der Systemischen Therapie geht man davon aus, dass die Gefühle und Verhaltensweisen eines Menschen durch Regeln und Beziehungen innerhalb seiner Familie geprägt sind. Häufig haben sich diese Muster über mehrere Generationen hinweg etabliert. Techniken wie die Familienaufstellung und die Familienskulptur sind dazu da, dem Klienten solche Zusammenhänge aufzuzeigen. Dadurch erhält er die Möglichkeit, problematische Verhaltensweisen und Beziehungsmuster zu verändern.

Familienaufstellungen funktionieren auf eine ähnliche Weise wie eine Familienskulptur. Sie finden jedoch häufig in einer Gruppe aus einander unbekannten Personen statt. Das Gruppenmitglied, das ein Thema bearbeiten möchte, wird als “Aufsteller” bezeichnet. Ihm stellt der Aufstellungsleiter zunächst Fragen zur Problematik, zur Vorgeschichte und zu den beteiligten Personen.

Im Anschluss wählt der Aufsteller andere Gruppenmitglieder als Stellvertreter für die beteiligten Personen aus. Er stellt sie so im Raum auf, dass sie für ihn in der „richtigen Beziehung“ zueinander stehen. Hierbei sind vor allem Nähe und Distanz wichtig, aber auch Blickrichtung und Körperhaltung. Die Personen können sich einander zuwenden, seitlich oder mit dem Rücken zueinander stehen. Der Aufsteller darf sie anweisen, aufrecht zu stehen, sich hinzukauern oder zu bücken.

Die Stellvertreter berichten daraufhin, wie es ihnen in der jeweiligen Position und/oder Haltung geht. Die Muster, die dabei aufgedeckt werden, ähneln häufig den Beziehungen zwischen den realen Personen.

Familientherapie2024-03-30T15:51:55+01:00

Familientherapie ist keine Therapierichtung im eigentlichen Sinne, sondern bezeichnet allgemein die therapeutische Arbeit mit Familien. Dabei werden Familienmitglieder beziehungsweise wichtige Bezugspersonen des Klienten in die Therapie einbezogen. Sie steht somit im Gegensatz zur klassischen Psychotherapie, bei der der Klient allein behandelt wird.

Die Familientherapie versucht, Veränderungen im familiären System anzustoßen. Der Therapeut agiert hierbei nicht als diagnostizierender und Lösungen vorgebender Experte. Stattdessen hilft er der Familie dabei, ihre Schwierigkeiten selbständig aufzulösen. Die Mitglieder sollen neue Perspektiven zu finden und angenehmere Formen des Zusammenlebens entwickeln.

Der Therapeut behandelt alle Beteiligten mit Respekt und Wertschätzung. Er zeigt Interesse an ihren bisherigen Handlungsweisen und Lebenseinstellungen. Die Sichtweisen, Annahmen und Überzeugungen der einzelnen Familienmitglieder werden von dem Therapeuten unvoreingenommen und urteilsfrei betrachtet. So macht er deutlich, dass solche Unterschiede etwas Normales sind und es sich lohnt, in der Therapie damit zu arbeiten.

Der engste Zusammenhang zu anderen therapeutischen Richtungen besteht zur systemischen Therapie. Doch auch andere therapeutische Richtungen arbeiten mit Familien. Beispiele hierfür sind verhaltenstherapeutische oder psychoanalytische Familientherapien.

Gestalttherapie2024-03-30T16:27:46+01:00

Die Gestalttherapie wurde in den 1940er Jahren von den Psychoanalytikern Fritz und Lore Perls und dem Soziologen Paul Goodman entwickelt. Ihr Ziel ist nicht, ein besonders gutes Kunstwerk zu schaffen. Stattdessen können die Klienten mithilfe gestalterischer Verfahren unbewusste Anteile wahrnehmen, bearbeiten und integrieren.

Die Gestalttherapie geht von einem lebenslangen Wachstumsprozess aus. Jeder Mensch hat das Potential und die innere Motivation, sich geistig und seelisch weiterzuentwickeln. Zudem werden der Klient und sein Umfeld als ein Feld ständiger Wechselwirkung betrachtet: Der Mensch passt sich kreativ an seine Umgebung an. Manche dieser Anpassungsformen waren in der Vergangenheit sinnvoll. Heute erweisen sie sich aufgrund eines veränderten Umfelds jedoch als dysfunktional. In der Gestalttherapie kann der Klient solche Muster erkennen, aufarbeiten und neue Möglichkeiten realisieren.

In der Gestalttherapie wird wenig “darüber geredet”, interpretiert oder analysiert. Es geht um das Erleben, das körperliche Nachspüren und Experimentieren. Der Gestalttherapeut tritt dem Klienten nicht als überlegener Experte gegenüber. Stattdessen begegnet er ihm als verständnisvoller Mensch auf Augenhöhe, der sich für seine persönliche Reise interessiert und engagiert. Diese sogenannte dialogische Haltung ist entscheidend für die Wirkung der Therapie.

Gruppentherapie2024-03-30T16:27:36+01:00

Die Gruppen-Psychotherapie nutzt die psychische und soziale Dynamik einer Gruppe, um die Therapieziele ihrer Mitglieder zu erreichen. Diese werden gemeinsam von einem, manchmal auch zwei Psychotherapeuten behandelt. Eine Therapiegruppe kann aus unterschiedlich vielen Teilnehmern bestehen. Eine Gruppengröße von vier Patienten gilt als Minimum, es sind jedoch auch Gruppen mit acht bis zehn Teilnehmern möglich.

Während der Sitzungen sitzen die Teilnehmer in der Regel im Kreis, sodass sie sich gegenseitig anschauen können. Zunächst erzählen sie frei oder unter Anleitung des Therapeuten von ihren Problemen und Gefühlen. Anschließend melden die anderen Teilnehmer zurück, wie sie die Probleme einschätzen oder welche Ideen sie haben, um die Probleme zu lösen. Jedem Teilnehmer steht es frei, wie weit er sich öffnen und den anderen Patienten Einblick in seine Probleme geben möchte.

Die Gruppensitzungen dauern in der Regel 90 Minuten. Für gewöhnlich finden sie einmal wöchentlich statt. Manche Therapiegruppen sind geschlossen, das bedeutet, sie bestehen vom Anfang bis zum Ende aus den gleichen Teilnehmern. Häufiger sind die offenen Gruppen. Hier verlassen Teilnehmer, die die Therapie beendet haben, die Gruppe. Die freiwerdenden Plätze werden durch neue Teilnehmer besetzt.

Hypnosetherapie2024-03-30T16:27:19+01:00

Als Hypnotherapie oder Hypnosetherapie bezeichnet man die Psychotherapie in einem veränderten Bewusstseinszustand. Dieser wird allgemein auch „Trance“ genannt. Unter Anleitung des Psychotherapeuten nutzen Sie die Kraft der Suggestion und Imagination, um gegen Ihre Beschwerden vorzugehen. Bei Hypnosetherapien handelt es sich weder um Manipulation noch um Einreden. Im Jahr 2006 hat der Wissenschaftliche Beirat Psychotherapie diese Therapieform als wirkungsvolles Behandlungsverfahren anerkannt.

Eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien und die klinische Erfahrung zeigen, dass psychische Probleme wirkungsvoll mit Hypnotherapie behandelt werden können. Bei den behandelbaren Erkrankungen handelt es sich beispielsweise um Ängste, Depressionen, die Folgen traumatischer Erfahrungen, Abhängigkeiten, psychosomatische Störungen und chronische Schmerzen.

Auch im medizinischen Bereich wird Hypnose mit Erfolg eingesetzt. Hier kann sie bei Herz-Kreislauf-Problemen, Magen-Darm-Erkrankungen und Hauterkrankungen Wirkung zeigen. Krebspatienten können durch die Hypnose Ängste, Schmerzen oder die Nebenwirkungen ihrer Chemotherapie reduzieren.

Körpertherapie (KBT)2024-03-30T16:27:06+01:00

Die Körpertherapie ist eine körperorientierte Form der Psychotherapie. Es handelt sich um ein anderes Wort für die Konzentrative Bewegungstherapie (KBT). Hier werden Wahrnehmung und Bewegung als Grundlage des Denkens, Fühlens und Handelns verstanden. Auf dieser Grundlage werden sie zur Diagnose und Therapie herangezogen. Die theoretischen Hintergründe der KBT finden sich in der Psychoanalyse, Entwicklungspsychologie und Lerntheorie.

Unbewältigte Konflikte schlagen sich in Form der Körperhaltung und Bewegung auch im körperlichen Ausdruck eines Menschen nieder. Hier setzt die KBT an. Sie fördert die Fähigkeit, Gefühle zu definieren und mitzuteilen, die der Patient bisher nicht in Worte fassen konnte. Auf diese Weise kann der Klient seine Beziehung zu sich und anderen vor dem Hintergrund seiner Erfahrungen besser verstehen.

Im sogenannten Handlungsteil der Körpertherapie regt der Therapeut die Selbstwahrnehmung in Ruhe und Bewegung an. Die Klienten reflektieren ihre Erlebnisse auf tiefenpsychologisch orientierter Grundlage und vertiefen sie durch Assoziationen. Durch das Körpergedächtnis können auch Erinnerungen aus der frühesten Kindheit wiederbelebt werden.

Die gewonnenen Erkenntnisse können in der Therapie zu neuen Möglichkeiten führen. Belastende und kränkende Erfahrungen werden betrachtet und abgewägt. Im Anschluss kann der Patient sich davon distanzieren. Die KBT stärkt das Selbstvertrauen und die Handlungskompetenz und kann auf spielende Art und Weise neue Lösungswege aufzeigen.

Kunsttherapie2024-03-30T16:26:57+01:00

Die Kunsttherapie ist eine ganzheitliche Behandlungsform, bei der persönliche Themen erfasst und verarbeitet werden können. Es werden Bilder eingesetzt, um persönliche Probleme, aber auch Potentiale für positive Entwicklungen zu erkennen. Durch ein Bild können sich die Ressourcen eines Patienten zeigen, an die er in der weiteren Therapie anknüpfen kann. Die Werke der Patienten drücken ihre Gefühle und Bedürfnisse aus, ob bewusst oder unbewusst. Dadurch ermöglicht es die Kunsttherapie den Klienten, sich mit ihrer eigenen Persönlichkeit auseinanderzusetzen. Sie unterstützt Menschen, Selbstvertrauen, Identität und ein Gefühl von Autonomie zu entwickeln.

Die Kunsttherapie ist eine Form der Psychotherapie, bei der nicht gesprochen werden muss. Deshalb eignet sie sich besonders für Menschen, denen das Reden schwerfällt oder nicht möglich ist.

Gleichzeitig kann die Arbeit mit Bildern dabei helfen, den sprachlichen Ausdruck oder andere Formen der Kommunikation zu fördern. Die Kunsttherapie ist eine geeignete Therapie bei Depressionen, Angststörungen, Traumafolgestörungen und vielen anderen Erkrankungen.

Life-Coaching2024-03-30T16:23:42+01:00

Life-Coaching ist ein breit gefasstes Konzept. Im Gegensatz zum Business-Coaching kann es alle Lebensbereiche umfassen. In der Regel steht beim Life-Coaching die persönliche Weiterentwicklung des Klienten im Fokus. Wichtig: Coaching ist ein individueller Begleitungsprozess und findet auf Augenhöhe statt. Der Coach liefert dementsprechend keine konkreten Lösungsvorschläge. Stattdessen begleitet er seinen Klienten durch Reflexionsprozesse. Er regt ihn dazu an, Ziele zu hinterfragen und eigene Lösungswege zu entwickeln.

Mobile Beratung2024-03-30T18:16:44+01:00

Die mobile Beratung ist eine aufsuchende Form der Unterstützung. Der Therapeut, Coach oder Berater kommt zu Ihnen nach Hause. Dies ist besonders hilfreich, wenn Sie selbst keine Möglichkeit haben, Ihren Psychotherapie Termin an einem anderen Ort wahrzunehmen. Gründe können körperliche Einschränkungen, aber auch psychische Belastungen wie Phobien sein. Bitte beachten Sie, dass Ihnen die Kosten für die Anfahrt unter Umständen in Rechnung gestellt werden können.

Musiktherapie2024-03-30T16:26:47+01:00

Die Musiktherapie macht die Musik zum Bezugspunkt für den Therapeuten und den Patienten. Dieser Bezugspunkt unterstützt den Klienten dabei, verschiedene Kompetenzen in den Bereichen der Wahrnehmung, Symbolisierung und Beziehungsfähigkeit aufzubauen. Denn das Hören, Beschreiben und Produzieren von Musik setzt bestimmte geistige und emotionale Vorgänge in Gang. Dadurch eignet sich Musik sowohl zur Diagnose als auch zur Therapie persönlicher Probleme. Die Patienten definieren Zusammenhänge zwischen der Musik und ihrem individuellen Erleben. An diese können sie in der Folge anknüpfen, um ihre Ressourcen zu aktivieren.

Online-Therapie2024-03-30T16:26:37+01:00

Angebote für eine Beratung oder Psychotherapie müssen nicht zwingend in einer Praxis stattfinden. Stattdessen gibt es auch Sitzungen über elektronische Medien. Dazu zählen beispielsweise Therapieangebote per Internet, Video-Telefonat, E-Mail, Smartphone-App, Chat, Telefonat oder SMS. Sie können eine Ergänzung zur oder einen Ersatz für die Therapie in einer Praxis darstellen. Sowohl die Behandlung psychischer Erkrankungen als auch die Vorbeugung und Nachsorge sind online möglich.

Es gibt zahlreiche Gründe, den Psychotherapie Termin online stattfinden zu lassen. Manche Menschen können aufgrund von Angststörungen oder körperlichen Einschränkungen ihr Haus nicht verlassen. Auch ohne Angststörung fällt es einigen Personen leichter, über ihre Probleme zu sprechen, wenn sie nicht im selben Raum sind wie der Therapeut. Andere möchten keine traditionelle Therapie machen oder haben dies schon versucht, möchten nun aber einen anderen Ansatz ausprobieren.

Paartherapie2024-03-30T16:26:19+01:00

Eine Paartherapie richtet sich an Menschen in einer Beziehung oder Ehe. Sie unterstützt das Paar dabei, akute oder langfristige Konflikte zu erkennen, zu bearbeiten und zu überwinden. Dabei werden die Beziehungskompetenzen beider Partner gefördert. Die Klienten lernen, zu verstehen, woher ihre Konflikte kommen. Sie begreifen ihren eigenen Anteil an der Situation, üben sich aber auch im Verständnis für ihren Partner. Gemeinsam mit dem Therapeuten erarbeiten sie Strategien, mit denen sie Probleme in Zukunft besser bewältigen können.

Diese Form der Psychotherapie setzt voraus, dass beide Partner einverstanden sind. Beide Klienten sollten die Bereitschaft mitbringen, aktiv an einer Veränderung mitzuarbeiten. Für gewöhnlich besucht das Paar die Therapiesitzungen gemeinsam. Es kann jedoch auch sinnvoll sein, von Zeit zu Zeit Einzelsitzungen durchzuführen.

Im Vergleich zu einer Paar- oder Eheberatung ist eine Paartherapie langfristiger angelegt. Zudem bearbeitet sie die Probleme auf einer tiefergehenden Ebene. Dennoch können die Übergänge zwischen Paarberatung und Paartherapie fließend sein.

Psychodrama2024-03-30T16:26:03+01:00

Beim Psychodrama werden zwischenmenschliche und emotionale Probleme kreativ nachgestellt und dadurch bearbeitet. Dementsprechend handelt es sich um eine Art der Gruppentherapie. Die Szenen ähneln einem Theaterstück. Durch die Aktivität sollen die Klienten ihre Gefühle intensiver erleben als in einem gewöhnlichen Gespräch.

Das Psychodrama wurde von dem Psychiater und Soziologen Jacob Levy Moreno entwickelt. Dieser nahm an, dass jedem Menschen ein kreatives Potential innewohnt. Nach Moreno kann jeder sein Leben lang wachsen und sich verändern. Er war außerdem überzeugt davon, dass Selbständigkeit, Sozialkompetenz und die Angewiesenheit auf andere Personen zentrale Eigenschaften des Menschen sind.

Diese Annahmen werden im Psychodrama durch das gemeinsame Darstellen umgesetzt. Während sie interagieren, können die Klienten lernen, ihre Beziehungs- und Verhaltensmuster neu zu gestalten und zu verändern. Sie können neue Rollen einnehmen und ihre Fähigkeit zur Empathie, Autonomie und Identitätsfindung stärken.

Psychologische Beratung2024-03-30T18:14:29+01:00

Eine Psychologische Beratung ist eine Lebensberatung in verschiedenen Problemfällen. Ziel ist eine lösende, klärende und unterstützende Betreuung des Klienten.

Reflexintegrations-Training (RIT)2024-03-30T18:12:24+01:00

Reflexintegrationstraining ist ein Bewegungsprogramm für Kinder und Jugendliche mit Lern- und Verhaltensproblemen.
Eine Unterstützung bietet das RIT beispielsweise bei den folgenden Problemen:

  • Schwierigkeiten beim flüssigen Lesen, Schreiben und Rechnen
  • Schwierigkeiten mit der Konzentration
  • körperliche Unruhe
  • Probleme mit der Körperkoordination
  • fein- und/oder grobmotorische Schwächen

Die Ursachen dieser Probleme können in weiterhin aktiven frühkindlichen Reflexen liegen. Daraus entsteht ein Ungleichgewicht in den Nervenverbindungen und der Muskulatur. Dieses kann durch das Reflexintegrationstraining harmonisiert werden.

Schematherapie2024-03-30T16:25:46+01:00

Das Fundament für die Schematherapie bilden die Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie. Diese ist den meisten Menschen als „klassische Psychotherapie“ bekannt. In der Schematherapie werden ihre Methoden um handlungs- und erlebnisorientierte Vorgehensweisen erweitert.

Als Schemata bezeichnete der Entwickler der Schematherapie typische Fühl- und Denkmuster eines Menschen, die sein Verhalten steuern. Solche Schemata begleiten uns bereits seit frühester Kindheit. Wir erlernen sie, um unsere psychischen Grundbedürfnisse zu befriedigen. Das sind beispielsweise die Bedürfnisse nach sicheren Bindungen oder nach Autonomie. Wenn die Grundbedürfnisse im Kindesalter häufig nicht erfüllt wurden, können sich ungünstige Schemata entwickeln. Sie wirken sich langfristig negativ auf das Leben der Betroffenen aus. Insbesondere ihre Beziehungen zu anderen Menschen können darunter leiden.

Die Schematherapie hat das Ziel, solche ungünstigen Verhaltensmuster sichtbar zu machen und zu verändern. Die Klienten können lernen, ihre Gefühle, ihre Gedanken und ihr Handeln besser zu regulieren. Außerdem üben sie, ihre Bedürfnisse auf eine günstigere Weise zu befriedigen. Langfristig können somit psychische Belastungen reduziert werden. Die Schematherapie empfiehlt sich insbesondere für Personen mit chronischen psychischen Erkrankungen wie Persönlichkeitsstörungen oder chronischer Depression.

Suchfunktion2024-04-03T13:28:29+02:00

1) Klicken Sie auf die Lupe im Menü bzw. klicken Sie in das Suchfeld (Handy).
2) Geben Sie den Suchbegriff ein.

Ergebnisse mit Fotos von Personen führen direkt zu der Person, die das gewünschte Ergebnis anbietet (Empfehlung!)
Ergebnisse mit einer Landkarte führen zum Landkreis, in dem das Suchwort angeboten wird.
Ergebnisse mit einer Flagge führen zum Bundesland/ Kanton, in dem das Suchwort angeboten wird.

Mögliche Suchbegriffe sind z.B.:

  • Name, Stadt, Ort, Landkreis, Kanton

  • Selbstzahler, PKV (private Krankenversicherung), GKV (gesetzliche Krankenversicherung), individuell (individuelle Abrechnung)

  • HeilprG (Heilpraktikergesetz), PsychThG (Psychotherapeutengesetz), PthG (Psychotherapiegesetz), PsyG (Psychologieberufsgesetz)
  • barrierefrei (barrierefreie Praxis)

  • Englisch, Deutsch, Französisch etc. (Suche nach Angeboten in bestimmter Sprache)

  • Mamacoaching, Autismus, Schwangerschaft, Familienunterstützung, Sexualberatung, Raucherentwöhnung, Hypnose, Suchtberatung, Reittherapie etc.

Die Suchbegriffe müssen aus mindestens drei Buchstaben bestehen.
Je kürzer die Begriffe sind, desto besser ist das Suchergebnis. Eine Liste aller möglicher Suchbegriffe finden Sie unter “Übersicht aller Angebote”

Supervision2024-03-30T16:23:57+01:00

Als Supervision bezeichnet man die Beratung einer Person oder Organisation, die beruflich mit Menschen arbeitet. Im Spannungsfeld zwischen Nähe und Distanz müssen diese Personen ihre professionelle Beziehung zum Klienten immer wieder neu finden. Das ist eine höchst anspruchsvolle Arbeit, die sich mithilfe der Supervision reflektieren lässt. Die Supervision kann sich an eine Einzelperson, eine Gruppe oder ein Team richten.

Symbole & Begriffe2024-04-01T15:49:44+02:00

Heilpraktikergesetz

Diese Bezeichnung im Profileintrag bedeutet, dass jemand berechtigt ist, Psychotherapie nach dem deutschen Heilpraktikergesetz auszuüben. Genauere Informationen finden Sie beim Fachverband Deutscher Heilpraktiker.

Gesetzestext: Link
Fachverband Deutscher Heilpraktiker: Link

Psychotherapeutengesetz

Diese Bezeichnung im Profileintrag bedeutet, dass jemand berechtigt ist, Psychotherapie nach dem deutschen Psychotherapeutengesetz auszuüben. Genauere Informationen hierzu finden Sie im entsprechenden Gesetzestext oder in einer ausführlichen Erläuterung beim Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen.

Gesetzestext: Link
Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen: Link

Psychotherapiegesetz

Diese Bezeichnung im Profileintrag bedeutet, dass jemand berechtigt ist, Psychotherapie nach dem in Österreich geltenden Psychotherapiegesetz auszuüben. Genauere Informationen hierzu finden Sie im entsprechenden Gesetzestext. Entsprechende weiterführende Informationen bietet der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie.

Gesetzestext: Link
Bundesverband für Psychotherapie: Link

Psychologieberufegesetz

Diese Bezeichnung im Profileintrag bedeutet, dass jemand berechtigt ist, Psychotherapie nach dem in der Schweiz geltenden Psychologieberufegesetz auszuüben. Genauere Informationen hierzu finden Sie im entsprechenden Gesetzestext. Entsprechende weiterführende Informationen bietet das Bundesamt für Gesundheit.

Gesetzestext: Link
Bundesamt für Gesundheit: Link

Unterstützendes Mitglied

Wer dieses Symbol im Profil trägt, unterstütz die Internetseite aktiv, indem er sie auf der eigenen Seite verlinkt oder den Buchungsservice eingebunden hat. Unterstützende Mitglieder erscheinen in den Suchergebnissen stets oben und müssen sich nicht am Ende einreihen.

Dieser Button ist im Einzelprofil zu finden. Er befindet sich ganz oben über dem Profilbild. Beim Öffnen erscheint der Behandlungsfokus des entsprechenden Therapeuten.

Hinter diesem Button befinden sich ebenfalls Informationen zum Behandlungsfokus des Therapeuten.

Mit Klick auf diesen Button öffnet sich das Fenster für die Terminbuchung. Sie werden Schritt für Schritt durch den Buchungsprozess geleitet. Bei einer falschen Eingabe oder einer Änderung gehen Sie einfach auf den “zurück” Button und ändern die entsprechende Angabe.

Systemische Therapie2024-03-30T16:28:09+01:00

Die Systematische Therapie basiert auf der Grundannahme, dass der Schlüssel zu einem Problem nicht allein im Patienten liegt. Stattdessen ergibt sich sowohl das Verständnis für die Schwierigkeiten als auch die Möglichkeit zur Veränderung aus dem sozialen Kontext. Das kann die Familie des Klienten sein, aber auch der Arbeitsplatz oder andere Gruppen. Die Mitglieder dieser Gruppe müssen nicht in der Therapie anwesend sein. Es ist allerdings möglich, die Systemische Therapie mit einer Familie oder Organisation durchzuführen.

Systemische Therapeuten und ihre Klienten beschäftigen sich mit den Beziehungsprozessen, die dafür sorgen, dass ein Problem entstanden ist oder bestehen bleibt. Dieselben Prozesse werden von Bedeutung sein, um das Problem zu lösen oder die Situation zu verändern. Dafür nutzt der Therapeut bestimmte Frage- und Interventionstechniken. Sie helfen dem Klienten dabei, das Problem zu erkennen, seine Sicht darauf zu verändern und neue Handlungsoptionen zu erkennen.

Die Sitzungen einer systemischen Therapie können in größeren und unregelmäßigen Abständen stattfinden als bei vielen anderen Therapieformen. Ausschlaggebend ist der Bedarf des Klienten. Die Wirksamkeit der systemischen Therapie wurde unter Anderem bei Angst- und Zwangsstörungen, Depressionen, Süchten und Schizophrenie nachgewiesen.

Traumatherapie2024-03-30T16:25:32+01:00

Wenn eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) vorliegt oder Sie ein traumatisches Erlebnis stark belastet, kann ein Psychotherapie Termin sehr sinnvoll sein. In einer Traumatherapie lernen Sie zunächst, sich in Ihrer aktuellen Lage zu stabilisieren. Es folgt die Phase der Trauma-Konfrontation. Hierbei erinnern Sie sich in einem sicheren Rahmen kontrolliert an das Geschehen. Auf diese Weise können Sie es verarbeiten. Dies wird als Integrationsphase bezeichnet.

Partner, Angehörige und Freunde können in die Psychotherapie einbezogen werden. Außerdem kann die Aufarbeitung des Traumas durch körpertherapeutische Methoden unterstützt werden.

Traumcoaching2024-03-30T16:24:23+01:00

Menschen träumen, um einen Zugang zu Problemen, ihren Ursachen und möglichen Lösungen zu finden. Träume können auch Potenziale, Ressourcen und Entwicklungsmöglichkeiten zeigen. Diese sind Ihnen vielleicht noch nicht bewusst. Über das Traumcoaching können Sie sie in Ihr Leben integrieren.

Der genaue Ablauf des Traumcoachings unterscheidet sich je nach therapeutischer Ausrichtung. In jedem Fall werden die Klienten ermutigt, über ihre Traumbilder in tieferen Kontakt mit sich selbst zu treten. Dadurch können sie die Bedeutung ihrer Lebensthemen intuitiv erfassen.

Übersicht aller Angebote (Deutschland)2024-04-03T13:32:54+02:00

Wenn Sie in Ihrem Bundesland/ Kanton nicht das gewünschte Ergebnis gefunden haben, können Sie die Suche auf ganz Deutschland erweitern. Da viele Angebote auch online stattfinden können, kann diese Suche Ihnen dabei helfen, schnell Rat und Unterstützung zu bekommen.
Die Folgenden Abkürzungen können direkt als Suchbegriff eingegeben werden und Sie erhalten Ergebnisse aller Mitglieder, die das gewünschte Ergebnis anbieten.

Achtsamkeitstraining
Affären
Akupressur
Albtraumcoaching
Angststörung

Ängste
Angsttherapie

Anpassungsstörungen
Arbeitsplatz
Aufarbeitung

Aufschlussmethode
Autismus
Beziehungskonflikte
Beziehungsprobleme
Bindungsverletzungen
Biografiearbeit
Biographiearbeit

Blockaden abbauen
Borderline
Burnout
Burnout-Prävention
Businesscoaching
Coabhängigkeit

Depressionen
Deperessive Störungen
Eheberatung
Eifersucht
EMDR
Emotionale Abhängigkeit
Emotionale Krisen
Ennegrammarbeit
Entspannungskompetenzen
Entspannungstrainer

Entspannungsverfahren
Erkrankungen
Ernährung

Ernährungsberatung
Erschöpfung
Familienaufstellungen
Familienberatung
Familientherapie

Fehlgeburt
Fremdgehen
Geburtstraumata
Gesprächstherapie
Gestalttherapie
Gewaltfreie Kommunikation
Hochsensibilität
Homosexualität
Hypnosetherapie

Jin Shin Jytsu
Kinder- und Jugendcoaching
Kinderwunsch
Kinderwunschtherapie
Klangtherapie
Klinische Hypnose
Klopfakupressur
Kognitive Verhaltenstherapie
Kommunikationspsychologie
Kommunikationsstörungen

Konfliktbewältigung
Körpertherapie

Krisensituation
Lebensberatung
Lebenskrisen
Lebensqualität
LGBT

Leichtigkeit
Liebeskummer
Life-Coaching
Logotherapie
Mamacoaching
Männerarbeit
Massage
Mediation
Meridiane Klopftechnik
Mobile Beratung
Musiktherapie
Neuanfang
Neuorientierung
Neurofeedback
NLP
Organisationsaufstellungen

Pferdegestütztes Coaching
Paarberatung
Paarkommunikation
Paartherapie
Panikstörungen
Partnerschaftskonflikte
Partnerschaftsprobleme
Persönlichkeitsanteile
Persönlichkeits-Coaching
Persönlichkeitsentwicklung
Perspektivlosigkeit
Phobien

Postpartale Depression
Progressive Muskelrelaxation
Psychoonkologie
Psychose

Psychosomatische Beschwerden
Psychosoziale Belastung
Psychotherapie
Queer
Raucerentwöhnung mit Hypnose
Reflexintegrationstraining

Reittherapie
Resilienz
Rückenschule
Sexuelle Störungen
Sexualtherapie
Scheidung
Schicksalsschläge
Schlafprobleme

Schwangerschaftsbegleitung
Selbstbewusstsein
Selbstfindung
Selbstwertstärkung

Selbstzweifel
Sinnsuche
Soziales Kompetenztraining
Sozialtarif
Stress
Stressbewältigung
Stressmanagement
Studenten

Suchtberatung
Supervision
Systemische Beratung
Systemische Therapie
Systemische Trauerbegleitung

Tagesworkshop
Tanztherapie
Teamberatung
Teamsupervision
Therapie
Tiefenpsychologie
Todgeburt
Traumafachberatung
Traumafolgestörungen
Traumcoaching
Traumatherapie
Traumatische Erlebnisse
Trennung
Trennungsberatung
Trennungswunsch
Überforderung
Überlastung
Unglücklichsein
Veränderungsprozesse
Wechseljahre
Wingwave
Wohlfühlgewicht

Yoga
Zärtlichkeit
Zukunftssorgen
Zukunftswerkstatt

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